Vorbereitende Aufklärung zur Pädophilie und zum Täterverhalten von Fremd-und Nahtätern.
Elternmaterial für die Nutzung des LehrKraftWerks zur Prävention von Pädophilie und zur Aufklärung über Kinderschänder.
Kinderfänger sind feige Menschen, sonst würden sie keine Kinder klauen, sondern Erwachsene. Kinderfänger wollen nicht auffallen, denn sie haben große Angst davor, entdeckt zu werden.
Deshalb ist die beste Verteidigung für Kinder, einfach laut zu sein. Dann wissen die Kinderfänger, dass andere Erwachsene das hören und aufpassen werden. Vor lauten Kindern haben Kinderfänger Angst!
Kinderdiebe wollen Kinder ganz „heimlich“ fangen. Kinderdiebe sind deswegen oft so still und leise, damit das heimlich bleibt. Das Kind merkt dabei gar nicht zuerst, dass es langsam“gefangen“ ist, weil der Strick, mit dem es gefangen wird, zuerst nur aus Worten und Freundlichkeit besteht.
Ein Kinderdieb hat Angst davor, von anderen Erwachsenen entdeckt zu werden. Er hat Angst davor, dass sein Geheimnis entdeckt wird. Solange sein Geheimnis für die anderen bleibt, solange läuft es gut für den Kinderdieb. Und solange läuft es schlecht für das Kind.
Deswegen tun Kinderfänger ganz freundlich und unschuldig. Weil sie so heimlich und leise sind, heißen Kinderfänger auch Kinderdiebe oder Kinderklauer.
Die Literaturwerkstatt behandelt die notwendigen Fragestellungen zu der vermeintlichen „Person“ und tatsächlichen „Gestalt“ des „Kinderfängers„. Mit der Literaturwerkstatt wird auf mögliche Erklärungsversuche der Wissenschaft eingegangen und auf praktische Erfahrungen im Sozialen System. Einfaches, aber wichtiges Hintergrundwissen sollen die Eltern und Lehrkräfte als Vorbereitung erhalten. Durch die Bild- und Kontrastfunktion vieler Fragestellungen erhalten die Eltern eine stabile Basis für weitere Fragestellungen des Kindes.
Die Literaturwerkstatt als Elternmaterial ist inhaltlich an die jeweiligen Bände angepasst und bezieht sich auf die thematischen oder inhaltlichenSchwerpunkte. Die Eltern und Lehrkräfte werden behutsam an die individuellen, „richtigen“ Antworten herangeführt.
Ein weiterer Mythos, der sich bis heute hält – vermutlich aufgrund der reißerischen Berichterstattung solcher Einzelfälle – ist der vom Täter als dem Kind unbekannte Person.
Eigentlich klar, denn über fremde Leute lässt sich immer besser miteinander „schlecht“ reden, als über gemeinsam bekannte Leute.
oder „meine Kultur erklärt mir, was ich davon halte“
Betrachtet man das Auftretensexuellen Missbrauchs innerhalb verschiedener Kulturgruppen, so fällt auf, dass das Erleben von Missbrauchserfahrungen bei den Populationen und Kulturen unterschiedlich ausgeprägt ist. Ob das beispielsweise damit zusammenhängt, dass je nach KulturhintergrundunterschiedlicheHemmschwellen bestehen, entsprechende Fragen zu beantworten, oder ob dies durch unterschiedliche Definitionen von Missbrauch bedingt ist, kann nicht vereinfachend beantwortet werden.
So unterschiedlich die einzelnen Menschen und ihre Erfahrungswerte sind, so unterschiedlich sind auch die individuellen Auffassungen davon, was („gesunde“ oder „kranke“) Sexualität ist und auch davon, was („normale“ oder „übertriebene“) Gewalt ist und was zu den normalen Sachen im Leben oder in der Erziehung gehört.
Auf der Grundlage unterschiedlicher internationaler Studien muss man feststellen, dass das Ausmaß sexualisierter Gewalt auch heute noch sehr hoch ist. Je nach Forschungsdesign und Berücksichtigung des vermuteten Dunkelfelds muss man davon ausgehen, dass mindestens „jedes vierte bis fünfte Mädchen und jeder zwölfte bis vierzehnte Junge“ in Deutschland sexualisierte Gewalt erlebt haben. Andere Studien zeigen auf, dass bis zu 20% der Männer und 50% der Frauen bis zum Erreichen der Volljährigkeit sexualisierte Gewalt erlebt haben.
Viele Eltern haben Vorbehalte gegenüber der konkreten Behandlung des Themas sexualisierter Gewalt und der damit einhergehenden Sexualerziehung. Viele davon kann ich als berechtigt verstehen und es sollte immer Sache der Erziehungsberechtigten sein, sich dabei völlig frei zu entscheiden. In diesem Sinne sind solche Fragestellungen bereits als „nicht zu kontrollierende“ Hausaufgabe mit dem LehrKraftWerk definiert.
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