Wie verteidige ich mich gegen Kinderfänger ???

Wie verteidige ich mich gegen Kinderfänger ???

Die körperliche Verteidigung

Die körperliche Verteidigung

Kinderfänger sind feige Menschen, sonst würden sie keine Kinder klauen, sondern Erwachsene.
Kinderfänger wollen nicht auffallen, denn sie haben große Angst davor, entdeckt zu werden.

Deshalb ist die beste Verteidigung für Kinder, einfach laut zu sein. Dann wissen die Kinderfänger, dass andere Erwachsene das hören und aufpassen werden.
Vor lauten Kindern haben Kinderfänger Angst!

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Kinderfänger: Kinderdieb oder Kinderräuber

Der Kinderdieb

Kinderdiebe wollen Kinder ganz „heimlich“ fangen. Kinderdiebe sind deswegen oft so still und leise, damit das heimlich bleibt.
Das Kind merkt dabei gar nicht zuerst, dass es langsam“gefangen“ ist, weil der Strick, mit dem es gefangen wird, zuerst nur aus Worten und Freundlichkeit besteht.

Ein Kinderdieb hat Angst davor, von anderen Erwachsenen entdeckt zu werden. Er hat Angst davor, dass sein Geheimnis entdeckt wird.
Solange sein Geheimnis für die anderen bleibt, solange läuft es gut für den Kinderdieb. Und solange läuft es schlecht für das Kind.

Deswegen tun Kinderfänger ganz freundlich und unschuldig.
Weil sie so heimlich und leise sind, heißen Kinderfänger auch Kinderdiebe oder Kinderklauer.

Kinderfänger: Diebe oder Räuber ???
Kinderfänger: Dieb oder Räuber ?
Kinderfänger: Kinderdieb oder Kinderräuber? Pädagogische Begriffsklärung
Elternmaterial LehrKraftWerk www.Kinderfänger.info

Die „Literaturwerkstatt“

Frühförderung in der Schule oder zu Hause.

Aufklärung“ für Lehrkräfte und Eltern

Die Literaturwerkstatt behandelt die notwendigen Fragestellungen zu der vermeintlichen „Person“ und tatsächlichen „Gestalt“ des „Kinderfängers„.
Mit der Literaturwerkstatt wird auf mögliche Erklärungsversuche der Wissenschaft eingegangen und auf praktische Erfahrungen im Sozialen System.
Einfaches, aber wichtiges Hintergrundwissen sollen die Eltern und Lehrkräfte als Vorbereitung erhalten. Durch die Bild- und Kontrastfunktion vieler Fragestellungen erhalten die Eltern eine stabile Basis für weitere Fragestellungen des Kindes.

Die Literaturwerkstatt als Elternmaterial ist inhaltlich an die jeweiligen Bände angepasst und bezieht sich auf die thematischen oder inhaltlichen Schwerpunkte.
Die Eltern und Lehrkräfte werden behutsam an die individuellen, „richtigen“ Antworten herangeführt.

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Das Vorurteil vom „Fremdtäter“ und vom „Triebtäter“

Das Vorurteil vom „Fremdtäter“ und vom „Triebtäter“

Das Stereotyp vom Fremdtäter

Ein weiterer Mythos, der sich bis heute hält – vermutlich aufgrund der reißerischen Berichterstattung solcher Einzelfälle – ist der vom Täter als dem Kind unbekannte Person.

Eigentlich klar, denn über fremde Leute lässt sich immer besser miteinander „schlecht“ reden, als über gemeinsam bekannte Leute.

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Das Vorurteil vom „krankhaften“ Triebtäter

Das Vorurteil vom „krankhaften“ Triebtäter


Es gibt sie tatsächlich.

jeder von uns hat schon solche Leute gesehen:

„Diese Leute und Orte befinden sich, das ist ja klar,
nicht in meinem eigenen persönlichen Umfeld.“

Fernbleiben klappt meistens, nicht immer.

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Kultur als Maßstab Sexualisierter Gewalt

Kultur als Maßstab Sexualisierter Gewalt

oder „meine Kultur erklärt mir, was ich davon halte“

Betrachtet man das Auftreten sexuellen Missbrauchs innerhalb verschiedener Kulturgruppen, so fällt auf, dass das Erleben von Missbrauchserfahrungen bei den Populationen und Kulturen unterschiedlich ausgeprägt ist.
Ob das beispielsweise damit zusammenhängt, dass je nach Kulturhintergrund unterschiedliche Hemmschwellen bestehen, entsprechende Fragen zu beantworten, oder ob dies durch unterschiedliche Definitionen von Missbrauch bedingt ist, kann nicht vereinfachend beantwortet werden.

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Der Begriff „Sexualisierte“ „Gewalt“

Der Begriff „Sexualisierte“ „Gewalt“


So unterschiedlich die einzelnen Menschen und ihre Erfahrungswerte sind, so unterschiedlich sind auch die individuellen Auffassungen davon, was („gesunde“ oder „kranke“) Sexualität ist und auch davon, was („normale“ oder „übertriebene“) Gewalt ist und was zu den normalen Sachen im Leben oder in der Erziehung gehört.

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Hausaufgabe LehrKraftWerk www.schulfänger.info

Sexueller Missbrauch: Zahlen, Fakten & Vermutungen

Auf der Grundlage unterschiedlicher internationaler Studien muss man feststellen, dass das Ausmaß sexualisierter Gewalt auch heute noch sehr hoch ist. Je nach Forschungsdesign und Berücksichtigung des vermuteten Dunkelfelds muss man davon ausgehen, dass mindestens „jedes vierte bis fünfte Mädchen und jeder zwölfte bis vierzehnte Junge“ in Deutschland sexualisierte Gewalt erlebt haben.
Andere Studien zeigen auf, dass bis zu 20% der Männer und 50% der Frauen bis zum Erreichen der Volljährigkeit sexualisierte Gewalt erlebt haben.

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Ängste und Unsicherheiten der Eltern

Ängste und Unsicherheiten der Eltern

Die Schwierigkeit, über das Thema zu reden

Viele Eltern haben Vorbehalte gegenüber der konkreten Behandlung des Themas sexualisierter Gewalt und der damit einhergehenden Sexualerziehung. Viele davon kann ich als berechtigt verstehen und es sollte immer Sache der Erziehungsberechtigten sein, sich dabei völlig frei zu entscheiden. In diesem Sinne sind solche Fragestellungen bereits als „nicht zu kontrollierendeHausaufgabe mit dem LehrKraftWerk definiert.

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Kritik an Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskursen

Kritik an Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskursen

Tetje Velmede: psychologue social / consultant formateur

Die Frühförderung in der Gewaltprävention und insbesondere die Prävention Sexualisierter Gewalt an Kindern ist in den letzten zehn Jahren immer wieder eine persönliche Aufgabenstellung gewesen.
Ich habe mich ihr manchmal „gerne und kreativ“ und manchmal nur „ungerne und notwendigerweise“ gestellt. Vor allem habe ich niemals mit gutem Gewissen aufhören können, weil einerseits der Bedarf zu akut ist und andererseits weil einfach zu viele Leute immer wieder mitgeholfen haben. Vielen Dank für die moralische und praktische Unterstützung!

Tetje Velmede, Dipl. Psychologe (Université de Nantes)
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