„Ich entscheide, wer mich wo anfassen darf.“
Die thematische Einführung mit den Schultieren
Es gibt solche und solche Berührungen.
Die mitfühlende Geschichte vom zu oft gestreichelten Teddybären lässt alle Kinderherzen höher schlagen.
LehrKraftWerk: Prävention Sexualisierter Gewalt an Kindern
Es gibt solche und solche Berührungen.
Die mitfühlende Geschichte vom zu oft gestreichelten Teddybären lässt alle Kinderherzen höher schlagen.
Quelle: Die Welt, Mittwoch 10. November 2010, Seite 31, Hamburg / ganzseitig
Der Hase und sein bester Freund, der kleine Bär, gehen immer zusammen zur Schule. Sie sind Schultiere und drücken deshalb wie alle Kinder aus der Vorschulklasse C der Schule An der Gartenstadt in Wandsbek jeden Tag die Schulbank.
Meistens ist der Kleine Bär fröhlich, aber heute weint er bitterlich.
„Ich bin so traurig, weil ich oft berührt werde. Das mag ich gar nicht. Liebe Kinder wisst ihr, was ich dagegen tun kann?“, fragt der kleine Bär, der mit einer Handpuppe von Klassenlehrerin Sabine Bohlen-Ross gespielt wird.
Mit einer illustrierten Kurzgeschichte und der kindlichen Projektion auf einen Teddybären werden Berührungen in der Vorschulklasse eingeführt.
Die Kinder erarbeiten individuelle und kollektive Berührungslegenden im Klassenzimmer und im Elternhaus.
Die Aufgabe ist den Kindern völlig klar.
Schwieriger wird es nur manchmal für die Eltern.