Kinderfänger: Kinderdieb oder Kinderräuber

Der Kinderdieb

Kinderdiebe wollen Kinder ganz „heimlich“ fangen. Kinderdiebe sind deswegen oft so still und leise, damit das heimlich bleibt.
Das Kind merkt dabei gar nicht zuerst, dass es langsam“gefangen“ ist, weil der Strick, mit dem es gefangen wird, zuerst nur aus Worten und Freundlichkeit besteht.

Ein Kinderdieb hat Angst davor, von anderen Erwachsenen entdeckt zu werden. Er hat Angst davor, dass sein Geheimnis entdeckt wird.
Solange sein Geheimnis für die anderen bleibt, solange läuft es gut für den Kinderdieb. Und solange läuft es schlecht für das Kind.

Deswegen tun Kinderfänger ganz freundlich und unschuldig.
Weil sie so heimlich und leise sind, heißen Kinderfänger auch Kinderdiebe oder Kinderklauer.

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Kinderfänger: Dieb oder Räuber ?
Kinderfänger: Kinderdieb oder Kinderräuber? Pädagogische Begriffsklärung

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Kinderdiebe haben viel Fantasie und lassen sich alle möglichen Sachen einfallen.

Es gibt keine festen Regeln, was die Kinderfänger den Kindern sagen oder anbieten. Auch Kinderfänger lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen. Auf dem Spielplatz und drumherum.

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