Die Frühförderung in der Gewaltprävention basiert auf den Handlungsfeldern der schulischen Gewaltprävention und allgemeinen methodischen Anforderungen an die Unterrichtsgestaltung.
Der didaktische Aufbau ist nach den allgemeinen Prizipien der regulären Unterrichtsgestaltung mit geführtem Wechsel der Sozial- und Arbeitsformen gestaltet. Gezielt können unterschiedliche Kulturtechniken unter Nutzung der Werkstattarbeit genutzt und individuell gestaltet werden.
Eine Begleitung des Elternhauses durch das persönliche Lehrmaterial in Form eines ICH-Buchs oder Hausaufgaben wird, wo sinnvoll und möglich, prinzipiell unterstützt.
Es können generell sowohl einzelne Kinder mit Aufgaben und Übungen betreut werden (selektive Gewaltprävention bzw. Binnendifferenzierung), als auch kollektive Entscheidungsfindungen und klassenweite Projekte vertieft werden (Universelle Gewaltprävention / Regelunterricht).
Jede Materialsammlung erlaubt eine Anpassung an den Stundenplan und klassen- oder schulweite Projekte. Hierbei unterstützt das LehrKraftWerk die Planung für den Regelunterricht (siehe Lehrkraftwerkstatt) und die individuelle Nutzung der Werkstattarbeit (siehe Werkstattarbeit).
Verschiedene „klassische“ Ansätze der schulischen Gewaltprävention wie z.B. Streitschlichtung und Sprachförderung sind in die Materialsammlungen integriert.
Frühforderung Gewaltprävention: Partnerschulen
Gerne stellen wir Ihnen die Schulen vor, die uns bei der Entwicklung des Programms „Wer-Wie-Was Kinderfänger.INFO“ durch die praktische Durchführung und das persönliche Feedback unterstützt haben.
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