Die „Literaturwerkstatt“

Frühförderung in der Schule oder zu Hause.

Aufklärung“ für Lehrkräfte und Eltern

Die Literaturwerkstatt behandelt die notwendigen Fragestellungen zu der vermeintlichen „Person“ und tatsächlichen „Gestalt“ des „Kinderfängers„.
Mit der Literaturwerkstatt wird auf mögliche Erklärungsversuche der Wissenschaft eingegangen und auf praktische Erfahrungen im Sozialen System.
Einfaches, aber wichtiges Hintergrundwissen sollen die Eltern und Lehrkräfte als Vorbereitung erhalten. Durch die Bild- und Kontrastfunktion vieler Fragestellungen erhalten die Eltern eine stabile Basis für weitere Fragestellungen des Kindes.

Die Literaturwerkstatt als Elternmaterial ist inhaltlich an die jeweiligen Bände angepasst und bezieht sich auf die thematischen oder inhaltlichen Schwerpunkte.
Die Eltern und Lehrkräfte werden behutsam an die individuellen, „richtigen“ Antworten herangeführt.

Unterschiedliche Formate für Vertiefung

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Eine wesentliche Grundvoraussetzung zur Existenz von Sexualisierter Gewalt an Kindern ist die verklärende Existenz von Vorurteilen.
Die Tatortbeschreibungen aus der Politik und die reißerischen Pressemitteilungen illustrieren deutlich andere Problemumstände als die Fakten aus der Wissenschaft und Forschung. Anders auch als die Fakten, die mir persönlich erzählt wurden.
Sexualisierte Gewalt oder Sexueller Missbrauch ist überall vorhanden. Es gibt verschiedene Worte dafür wie auch Vergewaltigung oder Sexuelle Belästigung.

Sexuelle Gewalt kann jeden betreffen, unabhängig von Einkommen und Herkunft.
Sexuelle Gewalt ist ein Verbrechen, aber wir beschäftigen uns ungern damit, weil wir es nicht wahr haben wollen.

Wir gucken gerne weg und dabei helfen uns die sozialen Vorurteile und Stereotypen angesichts sexualisierter Gewalt gegenüber Kindern und Schwächeren, die wir zur persönlichen Beruhigung nutzen können.

Diese Vorurteile vermitteln untergründig und hinterlistig ein falsches Bild vom Straftäter.
Es muss also zuerst den Eltern eine gewisse Klarheit über das tatsächliche Phänomen gegeben werden, damit die Eltern sich informiert und konsequent dem Kind gegenüber ausdrücken können.

Aufklärung als Aufgabe für die Eltern

Eine große Aufgabe für die Eltern besteht nun in der inhaltlichen Aufklärung der Kinder. Und dies nicht erst zur Warnung vor anormaler Sexualität wie dem sexuellen Missbrauch. Bereits die normale kindgerechte Aufklärung im Sexualkunde-Unterricht der Grundschule ist ein heikles Thema. Sexualkunde ist für viele Eltern vorrangig Aufgabe des Elternpaares „Mutter & Vater“ oder eines Teiles davon. Natürlich auch immer die eigene Familie in der Identitätsfindung. Die Worte dazu lernt das Kind bereits oft in der Kita, wenn nicht zuhause.

Das Thema a-/normaler Sexualität in der Gegenwart von Kindern auch nur an– oder gar auszusprechen ist eine große Herausforderung für jeden Erziehungsberechtigten. Während Regeln und Verbote den Eltern helfen, ihr Kind vor dem fremden, bösen Mann zu schützen, wird die tatsächliche Gefahrenquelle un-bewusst verschwiegen, um das Kind nicht zu verstören und ihm das Vertrauen in das soziale Umfeld zu gewährleisten.

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Die tatsächliche Gefahrenquelle, der nette Mann aus dem sozialen Nahfeld, wird zu oft einfach verschwiegen, denn es ist ein wirklich hässliches und befremdliches Thema.

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