Das LehrKraftWerk wird zur Erarbeitung und zur Veröffentlichung von Beiträgen zur Frühförderung in der Gewaltprävention genutzt. Mit dem Schwerpunkt der Sexualisierten Gewalt und des Sexuellen Missbrauchs von Kindern, haben wir unsere Fragen und Antworten aktuell in unserem Kinderfänger-ABC zusammengefasst.
Mehr lesenLehrKraftWerk
Das LehrKraftWerk „Frühförderung Gewaltprävention“
„Teddybär oder Brummbär“
Band 3: Ich entscheide „Berührung“
Die Geschichte vom „Teddy- oder Brummbären“ ist für jedes Kind verständlich und nachvollziehbar. Die fertig zu malende Bildergeschichte lässt vielen Farben ihren freien Ausdruck.
Mehr lesenKinderfalle – Autofalle
Die Geschichte mit dem Auto!
Mehr lesenMein erster Schultag
Die Schultiere
Ich entscheide „Berührung“
„Ich entscheide, wer mich wo anfassen darf.“
Die thematische Einführung mit den Schultieren
Es gibt „solche“ und „solche“ Berührungen. Ich entscheide selber als Kind über „Berührungen“.
Die mitfühlende Geschichte vom zu oft gestreichelten Teddybären lässt alle Kinderherzen höher schlagen.
„Fremde dürfen das nicht“
von Friederike Gehlenborg / Zeitung die Welt
Quelle: Die Welt, Mittwoch 10. November 2010, Seite 31, Hamburg / ganzseitig
Der Hase und sein bester Freund, der kleine Bär, gehen immer zusammen zur Schule. Sie sind Schultiere und drücken deshalb wie alle Kinder aus der Vorschulklasse C der Schule An der Gartenstadt in Hamburg Wandsbek jeden Tag die Schulbank.
Meistens ist der Kleine Bär fröhlich, aber heute weint er bitterlich.
„Ich bin so traurig, weil ich oft berührt werde. Das mag ich gar nicht. Liebe Kinder wisst ihr, was ich dagegen tun kann?“, fragt der kleine Bär, der mit einer Handpuppe von Klassenlehrerin Sabine Bohlen-Ross gespielt wird.
Wie verteidige ich mich gegen Kinderfänger ???
Die körperliche Verteidigung
Kinderfänger sind feige Menschen, sonst würden sie keine Kinder klauen, sondern Erwachsene.
Kinderfänger wollen nicht auffallen, denn sie haben große Angst davor, entdeckt zu werden.
Deshalb ist die beste Verteidigung für Kinder, einfach laut zu sein. Dann wissen die Kinderfänger, dass andere Erwachsene das hören und aufpassen werden.
Vor lauten Kindern haben Kinderfänger Angst!
Die Schultiere und der erste Schultag
Der Tollpatsch
Der Tollpatsch ist gar nicht immer so ungeschickt, wie man denken kann. Es gehen eigentlich immer nur die Sachen von den anderen kaputt. Aber das haben die Kinder noch nicht gemerkt.
Mehr lesenDie Lehrkraft-Werkstatt
Unterrichtsgestaltung und -Durchführung.
Weiterlesen: Die Lehrkraft-WerkstattDer Kinderdieb
Kinderdiebe wollen Kinder ganz „heimlich“ fangen. Kinderdiebe sind deswegen oft so still und leise, damit das heimlich bleibt.
Das Kind merkt dabei gar nicht zuerst, dass es langsam“gefangen“ ist, weil der Strick, mit dem es gefangen wird, zuerst nur aus Worten und Freundlichkeit besteht.
Ein Kinderdieb hat Angst davor, von anderen Erwachsenen entdeckt zu werden. Er hat Angst davor, dass sein Geheimnis entdeckt wird.
Solange sein Geheimnis für die anderen bleibt, solange läuft es gut für den Kinderdieb. Und solange läuft es schlecht für das Kind.
Deswegen tun Kinderfänger ganz freundlich und unschuldig.
Weil sie so heimlich und leise sind, heißen Kinderfänger auch Kinderdiebe oder Kinderklauer.
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